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Das Kloster Malchow
Kreuzganghof
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Der heute sich zur Klosterkirche hin öffnende Kreuzganghof war bis1822 ein geschlossenes, quadratisches Geviert, dass von den zu Reihenhäusern umgebauten Refektorium und Dormitorium sowie weiteren Gebäuden eingefasst war. Dieser geschlossene Innenhof wurde gerahmt durch den Kreuzgang, der einstmals über den „Chorgang“ mit der mittelalterlichen Kirche verbunden war. Einen weiteren noch heute erhaltenen Zugang/Ausgang finden wir im südwestlichen Eckbereich, der als „Fischgang“ bezeichnet wird.
Von dem mittelalterlichen Kreuzgang ist die Hofwand des Dormitoriums im Wesentlichen erhalten. Die ursprünglich zum Hof hin offenen, spitzbogigen Wandöffnungen wurden mit dem Umbau des Dormitoriums zum Reihenhaus verändert. (Abb. Plan 1622)
Durch den Abriss der Klostergebäude im Jahr 1822 veränderte sich der Kreuzganghof entscheidend. Die Abgeschlossenheit wurde zugunsten einer Öffnung zur Kirche aufgegeben. Zugleich wurde der seeseitige Flügelneubau (Haus der Domina) leicht schräg zum quadratischen Innenhof neu errichtet und an die bestehende mittelalterliche Kirche heranbebaut. Er war deutlich länger als der mittelalterliche Vorgängerbau. Diese Umstand brachte es mit sich, dass dieses Wohnhaus um drei Fensterachsen eingekürzt werden musste um Platz zu schaffen für den Bau des heutigen Kirchturms.
Seit der Zeit um 1900 ist eine gärtnerischen Gestaltung des Kreuzganghofes als Schmuckfläche belegt, flankiert von Fassadenbegrünungen und eingebunden in die repräsentative Gartenlandschaft des Klosters.
In diesem Jahr wird eine archäologische Untersuchung des Kreuzganghofes sowie an weiteren ausgewählten Bereichen des mittelalterlichen Kernbereichs durchgeführt, deren Ergebnisse mit Spannung erwartet werden.
Kreuzganghof
Heute öffnet sich der Kreuzganghof zur Klosterkirche. Das war bis 1822 noch anders – ein geschlossenes, quadratisches Geviert, war von den zu Reihenhäusern umgebauten Refektorium und Dormitorium sowie weiteren Gebäuden komplett eingefasst. Dieser geschlossene Innenhof wurde gerahmt durch den Kreuzgang, der einstmals über den „Chorgang“ mit der mittelalterlichen Kirche verbunden war. Einen weiteren noch heute erhaltenen Zugang/Ausgang finden wir im südwestlichen Eckbereich, der als „Fischgang“ bezeichnet wird.
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Von dem mittelalterlichen Kreuzgang ist die Hofwand des Dormitoriums im Wesentlichen erhalten geblieben. Die ursprünglich zum Hof hin offenen, spitzbogigen Wandöffnungen wurden mit dem Umbau des Dormitoriums zu Reihenhäusern verändert.
Durch den Abriss der Klostergebäude im Jahr 1822 veränderte sich der Kreuzganghof entscheidend. Die Abgeschlossenheit wurde zugunsten einer Öffnung zur Kirche aufgegeben. Zugleich wurde der seeseitige Flügelneubau (Haus der Domina) leicht schräg zum quadratischen Innenhof neu errichtet und bis an die damals noch bestehende mittelalterliche Kirche gebaut. Der Neubau war deutlich länger als der mittelalterliche Vorgängerbau.
Für den Bau des heutigen neugotischen Kirchturms von 1844 bis 1846 musste das Wohnhaus dann um drei Fensterachsen wieder eingekürzt werden, um Platz für den Kirchneubau zu schaffen.
Seit der Zeit um 1900 ist eine gärtnerische Gestaltung des Kreuzganghofes als Schmuckfläche belegt, flankiert von Fassadenbegrünungen und eingebunden in die repräsentative Gartenlandschaft des Klosters.
Die Ergebnisse einer geplanten archäologischen Untersuchung des Kreuzganghofes sowie weiterer angrenzender Bereiche des mittelalterlichen Kerns werden mit Spannung erwartet.
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