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Das Kloster Malchow
Gefängnis
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Dieses Haus, das durch eine Lochsteinmauer vom Nebengebäude getrennt wird, birgt ebenfalls ein Stück Klostergeschichte. Es war früher ein Gefängnis und wurde, wie viele Gebäude des Klosters, von dem Strelitzer Hofbaumeister Friedrich Wilhelm Buttel (1796 –1869) im Jahr 1854 errichtet. Die originalen Baupläne sind erhalten, so dass wir Kenntnis davon bekommen, wie das Gebäude im Ursprung einstmals aussah und genutzt wurde. Im Erdgeschoss befand sich die Wohnung des Aufsehers, heute auch noch erkennbar an der normalen Fenstergröße.
Im Obergeschoss hingegen befanden sich vier Gefängniszellen (zwei Criminal- und zwei Civilzellen), die jeweils über einen separaten, abgetrennten Raum beheizt werden konnten. Diese Hinterladeröfen wurden vom Flur aus befeuert. Wann das Obergeschoß des Gefängnisses zu Wohnzwecken umgebaut wurde, ist noch nicht bekannt. Die hochliegenden Zellenfenster wurden herabgeführt und in der Höhe vergrößert. In einer Traufwand ist noch eine originale Fensteröffnung des Zellengeschosses erhalten. Auf der Insel gibt es weitere historische Gefängniszellen auf den Dachböden des Rathauses und des Amtsgerichts, die heute noch erhalten sind.
Gefängnis
Das Haus Kloster 45 birgt ein Stück Klostergeschichte, welches nicht gleich erkennbar ist. Es war früher einmal ein Gefängnis und wurde, wie viele Gebäude des Klosters, von dem Strelitzer Hofbaumeister Friedrich Wilhelm Buttel im Jahr 1854 errichtet. Die originalen Baupläne sind erhalten, so ist klar, wie das Gebäude im Ursprung einstmals aussah und genutzt wurde. Im Erdgeschoss befand sich die Wohnung des Aufsehers, heute auch noch erkennbar an der normalen Fenstergröße.
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Im Obergeschoss hingegen befanden sich vier Gefängniszellen, die jeweils über einen separaten, abgetrennten Raum beheizt werden konnten. Diese Hinterladeröfen wurden vom Flur aus befeuert. Wann das Obergeschoß zu Wohnzwecken umgebaut wurde, ist nicht bekannt. Die ehemals hoch liegenden Zellenfenster wurden herabgeführt und vergrößert. In einer Traufwand ist noch eine originale Fensteröffnung des Zellengeschosses erhalten.
Auf der Altstadtinsel gibt es weitere historische Gefängniszellen auf den Dachböden des Rathauses und des Amtsgerichts, die noch erhalten sind.
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